Eine Bühne für
Die feierliche Preisverleihung für inspirierende Erfolgsgeschichten.
Der Höhepunkt des Gründerinnenpreises Rheinland-Pfalz ist die Preisverleihung. Hier werden herausragende Gründerinnen und Unternehmerinnen geehrt, die mit ihren Ideen, ihrem Mut und ihrer Innovationskraft überzeugen. Sei dabei, wenn wir die Gewinnerinnen feiern und lass dich von ihren Erfolgsgeschichten begeistern!
Die Preise werden von den Ministerinnen direkt an die jeweiligen Preisträgerinnen übergeben.
Die Preisverleihung 2025
Der Gründerinnenpreis Rheinland-Pfalz wird im Herbst in Mainz verliehen und lädt zu einem inspirierenden Abend ein, der ganz im Zeichen von Innovation und Erfolg steht.
Ein Abend voller Anerkennung und Motivation.
Die Veranstaltung bietet ein feierliches Rahmenprogramm mit spannenden Reden und Networking-Möglichkeiten. Diese Veranstaltung würdigt nicht nur die Leistungen von Gründerinnen, sondern inspiriert durch Geschichten von Durchhaltevermögen, Vision und unternehmerischem Geschick.
Im Rahmen der Preisverleihung werden die Gewinnerinnen in kurzen Videoportraits vorgestellt und haben zudem die Möglichkeit, auf der Bühne mit den Ministerinnen in Dialog zu treten.
Highlights
- Auszeichnung der Gewinnerinnen in den Kategorien Neugründerin, Jungunternehmerin und Betriebsübernahme
- Inspirierende Keynote-Speakerinnen aus Wirtschaft und Gesellschaft
- Netzwerkmöglichkeiten mit Gründerinnen, Unternehmerinnen und Expertinnen
Unsere Gewinnerinnen 2023
Werfen wir einen Blick zurück auf die beeindruckenden Preisträgerinnen der letzten Runde. Jede von ihnen hat mit ihrem Engagement, ihrer Vision und ihrer Leidenschaft Maßstäbe gesetzt.
Martina Schäfer ist 48 Jahre alt und Friseurmeisterin und Betriebswirtin im Handwerk. Ihr Haarstudio in Essenheim ist speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ausgerichtet. Mit besonderer Sensibilität und Anpassung der Dienstleistungen bietet sie eine beruhigende Umgebung für Kund*innen und Angehörige.
Es ist eine andere Form des Handwerks, aber eine sehr wertvolle. Sie möchte Kunden, die an Demenz erkrankt sind, ein wertschätzendes und positives Erlebnis vermitteln. Der Besuch in dem Haarstudio, soll für beeinträchtigte Menschen, genauso ein Wohlfühlerlebnis sein, wie für alle anderen.
Anne Specht liebt es Gastgeberin zu sein und hat sie sich 2020 in der Mainzer Neustadt ein Nest gebaut. Sie ist die Gründerin von „Das Nest Café Bar“ in Mainz, das für sein nachhaltiges Konzept und die kreative Verbindung von Café und Bar bekannt ist. „Das Nest“ ist ein Ort, an dem Menschen aus Mainz zusammenkommen können.
Für den Wohlfühlfaktor sorgt täglich von früh bis spät ihr Team, das inzwischen fast 40 Mitarbeiter*innen umfasst. Soziale, ökologische und ethische Aspekte spielen im täglichen Gastro-Alltag eine wichtige Rolle und werden immer auch in die Auswahl der größtenteils regionalen Produkte, Lieferanten und Partner miteinbezogen.
Die drei Frauen führen die Landfleischerei Schmitz in Bitburg und verbinden traditionelle Handwerkskunst mit modernem Management. Dabei hatten die Unternehmerinnen direkt riesige Herausforderungen zu bewältigen.
Die Landfleischerei Schmitz musste nach der Flutkatastrophe im Jahr 2021 den Betrieb vorläufig schließen und 2022 verlor die Familie Ehemann, Vater und Geschäftsinhaber Guido Schmitz.
Mit Leidenschaft für den Beruf und der enormen Hilfsbereitschaft von außen, wurde die Landfleischerei schon nach sieben Monaten wieder eröffnet. Sabine Schmitz wurde dabei begleitet von ihren Töchtern Julia (Metzgermeisterin und Betriebswirtin HWK) und Lena (Köchin), beide Prüfungsbeste ihres Jahrgangs.
Seit 2017 ist Laura Ludwig Geschäftsführerin und Inhaberin des Unternehmens „Möbel vom Gutshof“, einer innovativen Schreinerei für individuellen Massivholzmöbelbau. Besonders die Themenbereiche der Digitalisierung, Vermarktung und den Aufbau eines neuen Geschäftsbereiches, einem angeschlossenen Planungsbüro für Innenarchitektur, um Privat- und Geschäftskunden zu bedienen, wurden seither forciert.
Für ihre Vision von einem zukunftsträchtigen Handwerksunternehmen hat sie, gemeinsam mit ihrem Mann, neben viel Herzblut in hohem Maße in Infrastruktur, mehr Mitarbeiter sowie den Bau eines neuen Schreinereigebäudes investiert.
Foto: Alexander Sell | ISB